VerkehrsmeldungenInfos zum Tarifwechsel 2024 bei Bus und Fähre
Hintergründe zum Tarifwechsel
Mit dem Roten Arnold und unserer Fähre Konstanz-Meersburg, der „Schwimmenden Brücke“ über den Bodensee, sind wir sehr gerne 365 Tage im Jahr für Sie da.
Ein sich fortsetzender Rückgang der Fahrgastzahlen und ein gleichzeitiger Anstieg der Lohn-, Treibstoff- und Materialkosten sowohl im Bus- als auch beim Fährbetrieb machen eine Anpassung der Tarife notwendig.
Mit der Anpassung des Tarifangebots zum 1. Januar 2024 reagieren wir auf diese betriebswirtschaftliche Entwicklung sowie auf die daraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!
Stadtbus Konstanz
- Beim Stadtbus Konstanz ist eine Erhöhung der Beförderungstarife in Anlehnung an den Verkehrsverbund Hegau-Bodensee zum 1. Januar 2024 vorgesehen.
- Die Tarife steigen durchschnittlich um 5,2 Prozent. Die Erhöhung liegt damit deutlich unter den aktuellen Kostensteigerungen.
- Die Erhöhung wird zu rund 700.000 Euro Mehrerträgen führen, während alleine die Lohnerhöhung im Tarifvertrag Nahverkehr (an Tarifvertrag öffentlicher Dienst angelehnt) mit 12 Prozent bzw. 1,4 Millionen Euro zusätzlichen Kosten zu Buche schlägt.
- Hinzu kommen gestiegene Material-, Treibstoff- und sonstige Kosten, was zu einem Anstieg des Aufwands um rund 3 Millionen Euro führt, der durch die genannte Tariferhöhung nur zu einem Teil kompensiert werden kann.
Fähre Konstanz-Meersburg
- Bei der Fähre Konstanz-Meersburg werden die Preise zum 1. Januar 2024 erhöht.
- Über alle Tarife gerechnet erhöhen sich die Fahrpreise durchschnittlich um rund 5 Prozent:
- Ausgehend von den aktuellen Nutzungszahlen kann mit der Erhöhung ein Mehrertrag von bis zu rund 1,4 Millionen Euro erzielt werden. Demgegenüber stehen wie beim Busbetrieb auch bei der Fähre die gestiegenen Lohn-, Treibstoff- und Materialkosten. Insbesondere der Materialeinkauf für die Wartung der Fährschiffe hat sich extrem erhöht.
- Zwischen den Tarifgruppen gibt es deutliche Unterschiede bei der Anpassung:
Personen 6,55 Prozent Zweiräder 8,69 Prozent PKW 7,61 Prozent LKW 0,53 Prozent Bus 2,14 Prozent
